ArtesMobiles

ArtesMobiles wurde von Nina Maria Stemberger (Regie) und Birk Schmithüsen (Medienkünstler) gegründet und produziert seit 2013 zukunftsweisende Performances. Wir suchen nach Wegen akademische Kategorien aufzulösen und die Abgrenzung zwischen Kunst Theater und Technik aufzubrechen. Daher inszenieren wir spartenübergreifend und erweitern in unseren Performances die darstellende Kunst mit neuen Medien.

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Produktionen

CapturedBodies befragt das kreative Potential technischer Körpererweiterung und die Gefahr von Überwachung und Manipulation im InternetOfBodies. Mit einem selbst gebauten Motion Suit, werden die Bewegungen von Tänzer*innen erfasst und die Daten an ein maschinelles Lernsystem gesendet, das sie analysiert und daraus Klänge erzeugt.

Bürger*in KI erforscht eine Zukunft, in der Klimapolitik von einem von KI und Forscher*innen beratenen Bürgerinnenrat bestimmt wird, als Alternative zu aktuellen Regierungsentscheidungen. Durch eine Plakatkampagne werden Bürger*innen eingeladen mit einer Wissenschaftlerin, einer KI und Anderen über vorgeschlagene Klimamaßnahmen zu diskutieren und ein Maßnahmenpaket auszuwählen.

SystemFailed ist eine partizipative Performance, bei der das Publikum Einfluss auf den Verlauf der Handlung nehmen kann. Drei Forscherinnen benutzen das Publikum als Mikrogesellschaft, die von der AI analysiert, bewertet und geformt wird. Die AI wird zur autonomen Akteurin und der Ausgang jeder Vorstellung ist so ungewiss, wie unsere nahe Zukunft. 

Die interaktive Performance spielt auf einer mobilen Bühne, die innerhalb von Wohnanlagen aufgebaut wird. Fenster und Balkone werden zu Logenplätzen, das Publikum interagiert per Telefon mit den Performenden. So wird eine Nachbarschafts-Atmosphäre kreirt und Begegnung ermöglicht.

Wir haben im Rahmen des Corona Lockdowns ein Format entworfen, das dem Publikum ermöglicht sich im virtuellen Theaterraum zu begegnen. Hier kann eine kollektive Erfahrung erlebt werden.

Eine 72-Stunden Performance zum 36C3 (Chaos Communication Congress) 2019. I pose I post, so I am.

Das ästhetische Experiment ist für eine Kleingruppe konzipiert, die in einem Versuchslabor den Trainingsprozess eines neuronalen Netzes miterlebt.
Ein Lichtobjekt aus 13.000 Leds zeigt Formen und Muster, die das neurale Netz zu Klängen assoziiert.

*JU.PI.TER* ist eine Tanzperformance, eine Installation und ein audiovisuelles Spektakel, das ortsspezifisch für das Fusion Festival entwickelt wurde. Die Inszenierung ist ein in sich stetig wandelndes, lebendes Bühnenbild- eine Symbiose aus Performenden, Videoprojektionen, Licht, Ton und Bühne-, das sich in 4 Nächten über 6 Stunden weiterentwickelt.

Diese installative Performance ist ein Zusammenspiel aus Performenden, Licht, Projektionen, Sounds und dem Publikum. Mit Hilfe eines analogen Telefonsystems können die Gäste untereinander und mit den Darstellenden kommunizieren.

Werde Fahrgast auf einer Reise zu surrealen Orten. Begegne uns, lass dich von uns berühren, lass dich fallen. LaBodega ist introvertiertes und exklusives Theater, eine 10 minütige, performative Installation für einen Gast im Innenraum eines 12m langen Oldtimerbusses. 

"Squareland" ist eine Persiflage auf die Austauschbarkeit des Individuums in unserer Konsumgesellschaft. Es zählt nicht mehr der Charakter, sondern ihre ersetzbare Funktion im System der Massenproduktion. Sechs Charaktere agieren in zwei hierarchischen Welten, die scheinbar voneinander abhängig sind.

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